Kriegsenkel
Transgenerationale Traumata-Weitergabe
Suchtproblematiken
Kriegskinder
Erwachsene Kinder von Alkoholikern
Leiden ohne zu wissen warum
Kriegstraumata
Polytraumatisierung
Emotionale Vater- oder Mutterlosigkeit
Diffuse Ängste
Burgfamilien
Vergessene Generationen
Nachkriegskinder
Scham
Seelische Verletzungen
Depressionen
Identitätsprobleme
Bindungsunfähigkeit
Die zwischen 1960 und 1975 Geborenen sind die KriegsENKEL des zweiten Weltkrieges.
Sie tragen meist unbewusst die Erfahrungen ihrer Eltern und Großeltern in sich: Bombenangriffe, Flucht, Vertreibung, Heimatlosigkeit, Hunger, Kälte, Krankheit, Bedrohung, Verfolgung, Gewalterfahrung und Tod haben Erwachsene und Kinder der Kriegsgenerationen stumm gemacht.
Von den KriegsKINDERN, die noch leben, sprechen viele bis heute nicht über ihre Erlebnisse. Unsere betagten Eltern leiden in hohem Alter oft an Retraumatisierungen. Gefühle mussten sie unterdrücken, Trauer hatte keinen Platz, Therapien für Traumabewältigung gab es noch nicht.
Heute weiß man: Kinder litten am meisten. Durch die Trennung von ihren Familien, fehlenden Vätern, depressiven Müttern, Heimatverlust. Diese Kriegskinder waren bei ihren eigenen Kindern – uns Kriegsenkeln – überfordert. Materiell wurden wir gut versorgt, emotional nicht.
Die eigene Biografie nie aufarbeiten und bewältigen zu können, stattdessen aufbauen und funktionieren müssen, hat ihren Preis: Die Alkoholabhängigkeiten dieser Generationen sind hoch. Entsprechend viele dysfunktionale Familiensysteme finden sich allein in Deutschland. Und deren Auswirkungen:
"Kriegsenkel", die leiden, ohne zu wissen warum. In ihrer Biographie selbst gibt es keine traumatischen Ereignisse und dennoch sind sie ihr Leben lang unsicher, heimatlos, bindungsunfähig, auf der Suche.
Was hilft, ist Erkennen. Spurensuche, Erinnerungs- und Biographiearbeit. Gerne begleiten wir Sie dabei. Rufen Sie uns an: 0172/7267551.